Hallo Leute, Wollte mal nachfragen wie Ihr so durch den Winter kommt, ich selbst stecke immer in einem mentalem Loch was mit den kurzen Tagen anfängt und wo ich meistens erst im Januar wieder rauskomme. Es äußert sich mit Lustlosigkeit, Bequemlichkeit, mit Licht laufen auch nö usw. Wie sieht es bei euch damit aus, wie macht es sich bei euch bemerkbar, was tut ihr dagegen? Wollte mal eigentlich besser aus dem Winter rauskommen doch auch in diesem Jahr scheint es nicht zu klappen, den Silvesterlauf mache ich ohne Training und das war es dann auch schon.
Gruß vom Roadrunner aus Anröchte Immer locker bleiben. Gruß das U
mir geht's ähnlich. Seit dem nicht sonderlich erfolgreichen 6-Stunden-Lauf in Troisdorf stecke ich in einem Tief. Form- und mentalmäßig. Die notwendige Regenerationspause habe ich gleich zu einer kleinen Winterpause ausgebaut, in der ich z. T. nur 1 x pro Woche laufen war. Und das z. T. sogar, obwohl ich eigentlich keine Lust dazu hatte. Im Moment kann ich mich schlecht dazu aufraffen, alleine zu laufen. Und Lust auf Wettkämpfe habe ich z. Zt. auch nicht, weshalb ich in Bertlich nur "supportet" habe. Gestern war's ganz schlimm. Ich hatte sowas von gar keine Lust zu Laufen. Selbst als ich schon mit dem Auto am Hengsteysee angekommen war habe ich mir Hagel oder Kopfschmerzen gewünscht, um nicht laufen zu "müssen". Aber ich habe meine Pause für beendet erklärt und muß langsam mal wieder aus dem Quark kommen, um mich beim Silvesterlauf nicht vollends zu blamieren. Also bin ich doch losgelaufen, habe mir (was ich sonst eigentlich nicht mache) ein "Opfer" vor mir auf der Strecke gesucht, an das ich nach und nach aufgelaufen bin und es dann überholt habe. Später bin ich dann normal weitergelaufen. Und -was soll ich sagen- es war doch gut, dass ich mich aufgerafft habe.
Wir sehen uns dann hoffentlich beim Silvesterlauf. Wahrscheinlich treffe ich mich mit der Laufen-Aktuell-Truppe vor Teppich Billecke.
Gruß Stefan
--- Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Löwe läuft --- (frei nach Emil Zatopek)